Hypnose
Der Begriff "Hypnose" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Schlaf. Bereits im Altertum wurde Hypnose zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt.
Die moderne medizinische Hypnosetherapie zielt auf einen Zustand ab, der jedoch nichts mit Schlaf zu tun hat. Hypnose, auch Trance genannt, bezeichnet einen veränderten Bewusstseinszustand
entspannter Wachheit und Wahrnehmung, in dem die Aufmerksamkeit nach innen fokussiert ist.
Die Hypnose aktiviert im Unbewussten abgespeicherte Erinnerungen und Lösungen zur Heilung, sei es körperlicher und/oder seelischer Natur, und lässt psychische Prozesse selbst stattfinden.
In Hypnose werden Ideen und Lösungen zugelassen, die dem bewussten Verstand verwehrt sind. Der Therapeut leitet den Erkenntnis- und Heilungsprozess.
Sie arbeiten während der Hypnosetherapie aktiv an Ihrem Heilungsprozess mit und lernen dabei, eigene Ressourcen so zu nutzen, dass Verhaltensmuster verändert, defizitäre oder traumatische
Erfahrungen, ebenso wie Schmerzen verschiedener Art, von Ihnen verändert wahrgenommen werden. Zu jedem Zeitpunkt können Sie bestimmen, die Hypnosetherapie zu unterbrechen, oder auch zu beenden.
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Neurosen, Depressionen
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Ängste, Phobien
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Schmerzen
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Stress, Burnout
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Allergien, Tinnitus
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Schlafstörungen
Kinder- und Jugendhypnose
In der Kinderhypnose kommen ähnliche Methoden zur Anwendung wie in der Hypnose mit Erwachsenen.
Die Kinderhypnose unterscheidet sich hauptsächlich durch altersangemessene Bildersprache. Dabei werden Fantasie, schnelle Ablenkbarkeit und Spontanität genutzt um die gewünschten Verbesserungen zu erreichen. Das Kind hat die Möglichkeit, Konflikte, emotionale Belastungen in Form von erlebten Bildern im Unterbewusstsein zu verändern zu bearbeiten und aufzulösen.
Die in Trance positiv veränderten Bilder werden im Gehirn als Wirklichkeit erlebt. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen dieser Art von Simulation und erlebter Realität.
Diese positiven Erfahrungen können im Unterbewusstsein tief verankert werden, um im Alltag spontan gelebt zu werden.
Anwendungsgebiete
- Ängste, Phobien und Schmerzen
- Lern- und Konzentrationsstörungen
- Mangelndes Selbstbewusstsein
- Bettnässer